Akupunktur in München nach TCM

Akupunktur München
Akupunktur München: Sterile Nadeln mit Bambusblättern

Was ist die Akupunktur der traditionellen chinesischen Medizin?

Akupunktur bedeutet „ Nadel Stechen“, sie ist eine bekannte Behandlungsmethode der traditionellen chinesischen Medizin. Unter der Haut im Gewebe verlaufen viele dünne Energiebahnen/Meridianbahnen, auf denen sich unzählige Energiepunkte befinden. So wie das Blut in den Blutgefäßen, zirkuliert die Lebenserhaltende Energie durch die Meridialbahnen, jedes einzelne Körperorgan ist demnach nicht nur durch Blut sondern auch durch Lebensenergie versorgt. Wenn ein Energiefluß durch giftige Einflüsse blockiert oder abgeschwächt wird, dann wird ein Ungleichgewicht zwischen der Yin-Yang Energie und zwischen der Fünf-Elemente-Energie entstehen und wenn dieses Ungleichgewicht auf Dauer besteht, werden wir krank. Erfahrene TCM Ärzte gleichen das Ungleichgewicht durch Einstiche mit den hauchdünnen Akupunkturnadeln an den genau definierten Energiepunkten aus, so werden Giftstoffe ausgeleitet und die Energie in den Meridanbahnen wieder aktiviert.

Wann und wofür kann TCM Akupunktur eingesetzt werden?

Die Akupunktur der chinesischen Medizin ist sehr bekannt dafür, effektiv gegen Stress und Schmerz zu wirken. Langzeitige Beobachtungen bestätigen die Wirksamkeit bei Stress, Burnout, Alzheimer-Krankheiten, bei Kindern mit Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen und Behandlungen zur Steigerung der Vitalität. Die schmerzlindernden und durchblutungsförderden Wirkungen der Akupunktur werden von gelehrten Naturheilärzten sehr geschätzt und in unterschiedlichen Behandlungsgebieten eingesetzt, so auch zum Beispiel in der Gynäkologie bei Kinderwunsch, Perioden- und Wechseljahresbeschwerden, in der Sexualmedizin bei Potenz-, und Libidostörungen, in der Schmerztherapie bei Kopfschmerzen, Migräne, Nervenschmerzen und in der Rehabilitationsmedizin nach einem Schlaganfall, Herzinfarkt und nach Sportverletzungen.

Was ist der Unterschied zwischen Akupunktur und Akupressur?

Akupunktur und Akupressur beruhen auf dem selben Behandlungsprinzip und sind beide wichitge Bestandteile der traditionellen chinesischen Medizin. Immer mehr wissenschaftliche Studien bestätigen ihre effektive Wirkungen bei degenerativen und stressbedingten Erkrankungen. So zum Beispiel bei Reizmagen, Reizdarm oder Bandscheibenvorfall. Bei der Akupunktur werden die ausgewählte Energiepunkte mit sterilen hauchdünnen Nadeln saft in die Haut genadelt. Bei der Akupressur werden die festgelegten Energiepunkte und die dazugehörigen Meridianbahnen mit Daumen oder einem Stück Jade stimuliert. Die Tuina/Akupressur ist wegen ihrer Nichtinvasivität besonders für Patienten und Kinder geeignet, die Angst vor Nadeln haben.

Wie ist der Ablauf der Akupunktur in der TCM?

Nach der TCM Diagnose erfolgt zunächst eine kurze Akupressur, weil der Körper im Ruhezustand besser auf die Reize der Akupunktur-Nadeln anspricht. Bei Patienten, die Angst von Nadeln haben, machen wir vor der Akupunktur eine kurze fokussierte Atemübung, eine uralte Technik, die sich zur Entspannung und zur Förderung von Heilung sehr gut bewährt hat. In entspanntem Zustand wirkt der Reiz der Nadeln viel intensiver auf den ganzen Körper. Sie spüren jedoch viel weniger Schmerz durch den Einstich. Je tiefer Sie sich in einer Entspannung befinden, umso besser werden Sie den Energiefluss zwischen zwei Nadeln in Ihrem Körper spüren, so als wären beide Nadeln durch einen sanften und angenehmen Strom miteinander verbunden.