Stress & Angstzustände – Psychologie in TCM

In der Psychologie spielt die traditionelle chinesische Medizin (TCM) eine wesentliche Rolle. Die TCM bietet unterschiedliche Behandlungsmethoden wie zum Beispiel Akupunktur, Akupressur, Kräuter und Ernährungsberatung zur Behandlung von psychischen Erkrankungen wie Depressionen, Traumata und Angststörungen. Das komplette TCM-System wurde praktisch auf psychologischer Grundlage aufgebaut. Jede Form von psychischen Störungen wird einem bestimmten Organ zugeordnet. Zum Beispiel ist die Leber für Stress zuständig, das Herz für Freude, die Lungen für Traurigkeit, die Galle für Ängste, die Nieren für den Schreck und die Milz für das Nachtrauern und die Sehnsucht.

In der TCM wird angenommen, dass diese Zustände auf ein Ungleichgewicht im Energiefluss der verschiedenen Organe des Körpers zurückzuführen sind. Das Ziel der TCM-Behandlung ist es, das Gleichgewicht zwischen den Organen mit Akupunktur, Kräuter und ganzheitlicher Gesundheitsberatung wiederherzustellen und den freien Fluss von Qi, der vitalen Energie, zu fördern. Durch den Ausgleich des Energieflusses durch Einsetzen von Akupunktur und Kräutern kann die psychische Gesundheit verbessert und die Symptome von Depressionen, Traumata und Angststörungen gelindert werden.

Die TCM verwendet verschiedene Ansätze zur Behandlung psychischer Erkrankungen, darunter Akupunktur, Kräutertherapie, Ernährungsumstellung, Bewegungsübungen wie Qigong und Tai Chi sowie Entspannungstechniken wie Meditation. Diese ganzheitlichen Behandlungsmethoden berücksichtigen nicht nur die psychischen Symptome, sondern auch den gesamten Zustand des Körpers und des Geistes. Indem sie das Gleichgewicht im Körper wiederherstellen und die Selbstheilungskräfte aktivieren, können sie zur Verbesserung des psychischen Wohlbefindens beitragen.